03 Die DCN Projekte

Auf dem Weg zu Value Co-Creation

Vorgehensweise bei DCN-Projekten

Die Methode, die sich beim Projekt Enterprise 4.0 bewährt hat, wird auch beim DCN-Projekt angewendet. Bei der Chapterbildung wird sehr genau darauf geachtet, dass keine Konkurrenz-Unternehmen zusammenarbeiten. Danach wird mit dem gemeinsamen Forschen und Lernen begonnen.

Die teilnehmenden Unternehmen statten sich gegenseitig Besuche ab, um konkrete Digitalisierungs-Anwendungen und -Lösungen kennenzulernen. Die regelmäßigen Treffen finden auch auf Managementebene statt und dienen der besseren Vernetzung.

Subcluster werden organisiert, wenn sich im Rahmen der Zusammenarbeit bestimmte Spezialthemen ergeben, die mehrere Teilnehmer betreffen.

Was macht ein DCN-Projekt aus?

1 DYNAMISCHES MATCHMAKING

Dynamisches Matchmaking bringt die richtigen Personen zum richtigen Zeitpunkt zusammen, um das Innovationspotential der Unternehmen voll auszuschöpfen. Das Vorgehen basiert auf den neusten Erkenntnissen aus der Cross-Industry Innovation und Value Co-Creation Forschung und wurde vom DCN Team bereits in der Praxis erfolgreich angewandt und weiterentwickelt.

2 CHAPTERBILDUNG

Das DCN formt Chapter. Die Unternehmen in einem definierten Chapter werden so ausgewählt, dass keine unmittelbare Konkurrenz besteht. Die Chapter-Unternehmen arbeiten während einer definierten Projektlaufzeit zusammen.

3 GEMEINSAMES FORSCHEN UND LERNEN

Das DCN betreibt dynamisches Matchmaking. Der Cluster beruht auf Offenheit und Vertrauen. Im geschützten Bereich wird miteinander geforscht und gelernt – unter Einbeziehung der Bildungs- und Forschungseinrichtungen, die vom DCN als projektspezifische Partner an Bord geholt werden.

4 GO & SEE:

Die teilnehmenden Unternehmen besuchen einander, um vor Ort konkrete Digitalisierungsanwendungen und -lösungen kennen zu lernen.

5 VERNETZUNGEN

Das DCN organisiert in regelmäßigen Abständen Treffen für Management- und Projektebene, um auf diesen Ebenen Erfahrungen auszutauschen. Jährlich finden Großgruppenveranstaltungen statt, um wechselseitig mit allen an den Einzelprojekten Beteiligten über den Projektfortschritt und daraus gewonnene Erkenntnisse zu reflektieren.

6 SUBCLUSTER

Das DCN organisiert Subcluster zur Themenvertiefung, wenn im Projektverlauf bestimmte Spezialthemen auftreten, die mehrere Mitglieder betreffen.

Enterprise 4.0

2017 erschien das Buch „Enterprise 4.0. Elf Leitbe­triebe auf ihrem Weg zu Digital Champions“.
Die Publikation zeichnet den Weg von der Initiative des Projekts hin zu ausgewählten Use Cases der beteiligten Unternehmen.

Diese konkreten Projekte dokumentieren die Umsetzung im Sinne einer angewandten Forschung und zeichnen den Charakter der Projektmethodik: Defi­nition von unternehmensspezifischen Fragestellungen, Bearbeitung in Netzwerken von Wissenschaft und For­schung, Studierenden und Unternehmen und Transfer der Ergebnisse in die Praxis.

Die konkreten Einzelfalldarstellungen charakterisieren die bisherigen Erfolge in den unterschiedlichen Unter­nehmen und sind ein Beleg für die Diversität der Ergeb­nisse unter dem Thema Digitalisierung. 

Lernen Sie das DCN noch besser kennen.
Erfahren Sie mehr über unsere Prinzipien
und was Punk damit zu tun hat.

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Enterprise 4.0

Das Vorläufer-Projekt des Digital Champions Network von 2016 bis 2019

Im Rahmen des Projekts Enterprise 4.0 arbeiteten führende Unternehmen mit ausgewählten Universitäten und Fachhochschulen an konkreten Fallbeisielen zu „Industrie 4.0“ und nutzten so den „Austrian Way of Digital Success“. Dabei wurde das Dreieck Digitalisierung – Internationalisierung – Enterpreneurship adressiert, um über die rein technische Ebene hinaus gesamtunternehmerische Aspekte in den Blick zu bekommen.